Freitags sind
die Proben!
Um 20:00 Uhr im Gemeindehaus Isselhorst
Steinhagener Str. 32
33334 Gütersloh
Seit September probt der Jugendchor Freitags von 18:00 bis 19:00 Uhr ebenfalls im Gemeindehaus
Wann?
Was machen wir?
Geburtstage | Beerdigungen | Hochzeiten | Sommerblasen | Konzerte | Gottesdienste | Adventsblasen
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Der Verein
Im Gründungsjahr 1886 war der Stamm der Mitglieder noch recht klein. Die meisten Bläser stellte zu jener Zeit die Bauerschaft Holtkamp. Den Isselhorstern war von ihrer inneren Einstellung her die Sache zu fromm, die Holler lehnten ab und für Niehorst und Ebbesloh war die Entfernung wegen schlechter Wege und fehlender Fahrräder zu weit. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Chor zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens. So war man bei Feiern und Treffen auf den Höfen mit dabei. Seit 1900 blies der Posaunenchor auch bei Beerdigungen und erfreute Alte und Kranke in der Gemeinde mit seinem Besuchsdienst. Auf Wunsch des Presbyteriums wurde ab 1901 bei festlichen Gelegenheiten auch im Gottesdienst mitgewirkt.
Jedes Jahr im Herbst versammelten sich alle Vereinsgruppen mit der ganzen Gemeinde auf irgendeinem Hof im Kirchspiel. Zu diesen Ereignissen spielte der Posaunenchor mit Trommeln, Pauken und Becken Marschmusik.
Am 28. Februar 1928 fand unter dem Posaunengeneral Johannes Kuhlo in Bethel ein Lehrgang für Chorleiter und fortgeschrittene Bläser statt, an dem auch zwei Mitglieder des Posaunenchores aus Isselhorst teilnahmen. Der Geist aus den Tagen in Bethel stand unter dem frei wiedergegebenen Motto des Philipper 4 Vers 8: „Was lieblich ist und wohllautet, sei es eine Tugend, sei es ein Lob, dem denket nacht.“ Das wurde nun auch in Isselhorst praktiziert.
Am 14. Juni 1936 feierte der PCI sein 50jähriges Bestehen. Ernst Imkamp leitete den Chor und Pastor Wiehage berichtete aus der Geschichte. Der PCI war zu der Zeit Mitglied in der von Pastor Kuhlo geleiteten evangelischen Posaunenmission in einem Reichsverbund der evangelischen Kirchenmusik und konnte so dem Spielverbot des Nationalsozialismus entgehen.
Zur 900-Jahr-Feier von Isselhorst 1950 rundete der PCI die Gemeinschaftsleistung der Vereine inklusive Gottesdienst und Festumzug mit Marschmusik ab.
Am 7. Oktober 1955 wurde in der ersten Generalversammlung des Posaunenchores ein eigener Vorstand gewählt, um den Chorleiter zu entlasten und dafür Sorge zu tragen, die Interessen und Aufgaben des Chores wahrzunehmen.
1961 konnte der Chor auf sein 75jähriges Bestehen zurückblicken. In seinem Grußwort der Kirchengemeinde an den PCI schrieb Pastor Wiehage: „Warum eine 75-Jahr-Feier? Der Roggenhalm soll es uns deuten. Er wächst nicht immerzu, sondern bildet Halmknoten und Ruhepunkte, dann steht er wieder auf.“ An diesem Jubiläum nahm noch 92jährig der letzte Mitbegründer des Posaunenchores, Heinrich Hollmann aus der Hambrinker Heide, teil.
Der Keim eines ganz besonderen Ereignisses liegt in den Jahren 1964 bis 1965: Herr Struckmeier, der Schulleiter, hatte im Winterhalbjahr die Möglichkeit eingeräumt, eine Doppelstunde pro Woche Unterricht zu erteilen. Dazu meldeten sich ausnahmslos alle Jungen des achten Schuljahres an. Aktiv bläst davon heute noch Rudolf Bethlehem.
Als ein Meilenstein in der Geschichte des Chores ist das Jahr 1972 in die Chroniken eingegangen. Mit Christiane Döring, Henrike Oppermann, Birgit Koch und Stefanie Peters traten erstmals Mädchen in den Chor ein. Sie wurden gemeinsam mit ihren männlichen Bläserkollegen allesamt von Helmut Koch ausgebildet, der diese mühevolle Aufgabe ab 1959 als zweiter Chorleiter, zu dem er 1955 berufen wurde, übernahm.
1972 musste dann leider das Blasen bei Beerdigungen aufgegeben werden. Es waren immer sechs bis acht Bläser für einen solchen Einsatz notwendig, die an Nachmittagen unter der Woche nicht mehr zur Verfügung standen.
Ebenfalls in diesem Jahr gestaltete der PCI erstmalig in Eigenverantwortung den Kulturabend zum Auftakt des Heimatfestes. Die Ausgestaltung eines solchen Abends brachte zwar zusätzlich noch mehr fremdfamiliäre Termine mit sich, aber es hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass wir durch die Musik mitreißende Darbietungen gestalteten, wie kaum ein anderer Verein es vermochte. Durch jährlich stattfindende Lutterwaldabende hatten wir doch schon Erfahrungen in der Ausgestaltung eines solchen Events sammeln können.
Am 4. Februar 1978 konnte unser Chorleiter Ernst Imkamp sein 50jähriges Jubiläum feiern. Aus diesem wohl überaus seltenen Anlass fand eine geistliche Abendmusik in der Kirche statt. Zum Schluss dieses Konzertes wurde das Große Halleluja von Georg Friedrich Händel doppelchörig zu Gehör gebracht.
1977 beschloss der Chor, das Geburtstagsblasen aufgrund der Vielzahl der Anlässe einzuschränken. In diesem Jahr wurde zu 104 Geburtstagen geblasen. 2010 waren es 84 und 4 goldene Hochzeiten.
Ab 1978 wurde dann erstmalig zum 80. Geburtstag geblasen und dann erst wieder ab 85 Jahre.
Um dem nur mäßigen Übungsstundenbesuch in den Sommermonaten entgegen zu wirken, wurde 1978 vom Vorstand angeregt, die Proben vom Gemeindehaus in die Gärten der Mitglieder zu verlegen. Kaum eine Idee ist mit so viel Begeisterung und Zuspruch bis in die Gegenwart getragen worden. Mit der Zeit erreichten uns Einladungen der Kichspielmitbürger, in ihrem Garten konzertant für deren Gäste tätig zu werden.
Im Jahr 1986 feierte der PCI sein 100jähriges Bestehen. Schon damals umfasste der Chor inklusive der Jungbläser 53 Aktive. Imposante Bilder dieses Ereignisses weisen viele Isselhorster auch als passive Mitglieder des Chores aus.
In einer Festschrift hat Ernst Imkamp die gesamte Geschichte des PCI Revue passieren lassen.
Am 7. September 1990 haben wir wieder den kulturellen Teil des Heimatfestes gestaltet. Unser Motto: „Eine Reise durch Deutschland“. Nach dem Fall der Mauer hatten wir auch den Osten in unsere Fahrt mit dem Zug einbezogen. Wir wurden sogar überredet, noch eine dritte Aufführung zu geben, weil die Nachfrage an den beiden etablierten Tagen nicht befriedigt werden konnte.
Am 16. und 18. Juni 2000 ließen wir es dann richtig krachen. Zur 950-Jahr-Feier gestalteten wir einen Heimatabend. Jetzt flogen wir mit dem Flugzeug und bereisten die ganze Welt. Von Plattdeutsch über „Lobet den Herrn“ bis zur Erotik pur war in diesem Programm alles enthalten. Die künstlerische Vielfalt, die Außendarstellung und Wahrnehmung des PCI an diesem Abend ging in ein himmlisches Vergnügen über.
Am 22. August 2009 machte sich eine große Gruppe unseres Chores per Bus auf nach Rademin. Anlass war die Hochzeit unseres Mitglieds Rolf Tegelbeckers. Wir waren zum Musizieren und zum Feiern geladen, kamen dieser Aufforderung ausgiebig nach und blieben bis zum nächsten Tag, um nach einem guten Frühstück die Rückfahrt anzutreten.
Die Botschaft, Freude zu verbreiten, haben wir immer in unserem Gepäck. Wer denkt nicht gerne an das Gesicht von Thomas Limberg, wenn wir morgens gegen 8.30 Uhr am ersten Advent vor seiner Haustür stehen. Wenn wir an allen Adventssonntagen nach Möglichkeit mit dem Fahrrad von Haus zu Haus radeln und mit „Macht hoch die Tür“ den Advent ankündigen. Oder wenn wir beim Geburtstagsblasen auf jemanden stoßen, der über 90jährig noch jede Strophe der Choräle mit einer unsagbaren Freude, die man vom Gesicht ablesen kann, mitsingt. Diese Momente entschädigen für jede Mühe.
Instrumente
Bei uns gibt's diese
Instrumente
In unserem Posaunenchor können unterschiedlichste Instrumente Anklang finden. Von hohen bis tiefen Tönen ist dabei alles vertreten. Hier wollen wir euch unsere unterschiedlichen Instrumente vorstellen:
Der Vorstand
Die Mitglieder
Spenden
Als gemeinnütziger Verein finanzieren wir uns aus eigenen Mitteln.
Die Neuanschaffungen und Instandsetzungen von Instrumenten, die Anschaffung neuen Notenmaterials, die Durchführung von Probenfreizeiten, Organisation von Konzerten und vieles mehr wird von unseren Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.
Wenn Ihr die vielfältige Arbeit unseres Posaunenchores unterstützen möchtet, freuen wir uns sehr über eine Spende.
Posaunenchor Isselhorst
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